[14] Der Pitbulleffekt
Oh je, was hatte ich da nur gesagt?
Andreas lehnte sich gemütlich zurück, nahm sein Glas Bier in die Hand und nippte daran. Während ich auf seine Antwort wartete, jagten mir schon wieder tausend Dinge durch den Kopf.
Wie konntest du nur nach seinem Kleinen fragen?, war dabei eine sehr dominante Frage.
Den kleinen Umweg wollte ich halt gehen, bin ich doch auch von Natur aus höfflich und falle nicht gern mit der Tür ins Haus.
Und da fällt dir nix besseres ein und fragst nach seinem Kleinen?!, dieser Gedanke klang doch sehr sarkastisch.
Ja, ja ... ich gebe zu, diese Frage war nicht gerade geschickt von mir – doch nun musste ich da durch und versank innerlich bereits im tiefsten Moor und grub mich dazu noch zusätzlich in der Wüste ein.
Du hättest nach seinem Job fragen können, nach seinem Haus, nach seiner Vergangenheit, nach allem beruflichen und vergangenen, aber doch nicht nach seinem Kleinen!
Stimmt! Man fragt einen Mann nicht nach seinem Kleinen, dass leuchtete mir nun auch ein. Allerdings war es nun für einen Rückzieher zu spät.
Gerade wollte Andreas anfangen zu antworten, als ich mit offenen Augen in ein Blitzlicht blickte.
„Entschuldige bitte“, klang es von irgendwo, undefinierbar, weit her. Diese Stimme konnte ich noch nicht ganz einordnen, doch es klang nach Gertrud. Wenn ich mich nicht irrte, war da ein klangvolles Pfeifen zwischen den Zähnen und ein Lächeln in der Stimme.
Noch immer geblendet vom Blitzlicht, nahm ich meine Umwelt ziemlich schwarz und umrissen wahr.
Dann spürte ich einen Arm um meine Schulter und mit einem Ruck wurde ich fest an etwas gedrückt und hörte diese zischelnde Stimme: „Schön, dass du gekommen bist.“
Gertraud!
Zumindest war ich nun die peinliche Situation mit Andreas los ...
Andreas lehnte sich gemütlich zurück, nahm sein Glas Bier in die Hand und nippte daran. Während ich auf seine Antwort wartete, jagten mir schon wieder tausend Dinge durch den Kopf.
Wie konntest du nur nach seinem Kleinen fragen?, war dabei eine sehr dominante Frage.
Den kleinen Umweg wollte ich halt gehen, bin ich doch auch von Natur aus höfflich und falle nicht gern mit der Tür ins Haus.
Und da fällt dir nix besseres ein und fragst nach seinem Kleinen?!, dieser Gedanke klang doch sehr sarkastisch.
Ja, ja ... ich gebe zu, diese Frage war nicht gerade geschickt von mir – doch nun musste ich da durch und versank innerlich bereits im tiefsten Moor und grub mich dazu noch zusätzlich in der Wüste ein.
Du hättest nach seinem Job fragen können, nach seinem Haus, nach seiner Vergangenheit, nach allem beruflichen und vergangenen, aber doch nicht nach seinem Kleinen!
Stimmt! Man fragt einen Mann nicht nach seinem Kleinen, dass leuchtete mir nun auch ein. Allerdings war es nun für einen Rückzieher zu spät.
Gerade wollte Andreas anfangen zu antworten, als ich mit offenen Augen in ein Blitzlicht blickte.
„Entschuldige bitte“, klang es von irgendwo, undefinierbar, weit her. Diese Stimme konnte ich noch nicht ganz einordnen, doch es klang nach Gertrud. Wenn ich mich nicht irrte, war da ein klangvolles Pfeifen zwischen den Zähnen und ein Lächeln in der Stimme.
Noch immer geblendet vom Blitzlicht, nahm ich meine Umwelt ziemlich schwarz und umrissen wahr.
Dann spürte ich einen Arm um meine Schulter und mit einem Ruck wurde ich fest an etwas gedrückt und hörte diese zischelnde Stimme: „Schön, dass du gekommen bist.“
Gertraud!
Zumindest war ich nun die peinliche Situation mit Andreas los ...
adlerfeder - 16. Jun, 11:13
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