[6] Der Pitbulleffekt
Wie sollte die Zeitung eigentlich heißen?
Ups ... darüber hatte ich mir keine Gedanken gemacht. Wozu auch? Einen passenden Namen zu finden war sicherlich nicht schwieriger als eine Kanne Kaffee zu kochen.
Nachdem nun die Präsentation alle Moderatorenmitglieder per eMail erreicht hatte, begutachtet und nur und ausschließlich gelobt wurde – was mich ehrlich gesagt an der Ehrlichkeit zweifeln ließ -, begann das Brainstorming über die Namensgebung.
Schnell hatten wir unzählige Vorschläge gefunden und ebenso schnell einigten wir uns auf beSchreibBar.
Mit diesem Titel sollte klar definiert sein, dass die Zeitung die Printausgabe und somit ein Kind des Internetforums ist. Und ich erhoffte mir, dass durch die Namensverwandtschaft viele User – immerhin waren zu diesem Zeitpunkt mehr als 600 User auf der Plattform angemeldet – eine ersehnte Veröffentlichung in Papierform ansteuerten.
Eine weitere Überlegung war, dass AutorInnen leicht eitel veranlagt sind und ihren Namen gern auf einem Blatt Papier und in der Öffentlichkeit lasen. Meine Person schließe ich da selbstverständlich nicht aus.
Mittlerweile stülpte man mir den Hut der Verantwortung über.
Oh je ... danach hatte ich nie gefragt und ich wollte das auch niemals machen. Ich hatte doch nur eine Idee und sicherlich könnte ich recht geschickt mit den verschiedenen Softwareprogrammen umgehen, doch machte mich das gleich zu einer guten Hutträgerin?
Mir blieb nichts anderes übrig als das Vertrauen, welches die Anderen in mich steckten, nicht zu enttäuschen. Daher krempelte ich die Ärmel hoch und verteilte die ersten Aufgaben.
Von Andreas bekamen wir ein Unterforum zur Verfügung gestellt, auf welches nur die Redaktionsmitglieder Zugriff haben sollten. Eine intensive Textarbeit und unzählige Reportagen, so erhoffte ich, sollten dort unabhängig von Deadlines und Themen eine Zwischenablage finden.
Hier wollte ich auch durch Transparenz der Verkaufszahlen, der Buchhaltung und den Kontakten mit anderen Zeitungen meine Kollegen am Backoffice teilhaben lassen.
Keine Entscheidung wollte ich ohne deren Meinung fällen. Eine gute und produktive Zusammenarbeit sollte, nicht nur für mich im Vordergrund stehen.
Als Thema der ersten Ausgabe – die innerhalb der folgenden drei Monate fix und fertig sein sollte – schlug ich das Autoren- und Forentreffen in Melsungen vor.
Da nach zwei Wochen keine Einwände der sechs Redaktionsmitglieder kam, blieb es beim Thema und die Deadline wurde festgelegt.
Thorralf schickte mir zwischenzeitlich per eMail den ersten Entwurf des Covers.
Was ich zusehen bekam, entsprach in keinster weise einer Zeitungs- bzw. Magazinaufmachung ...
Ups ... darüber hatte ich mir keine Gedanken gemacht. Wozu auch? Einen passenden Namen zu finden war sicherlich nicht schwieriger als eine Kanne Kaffee zu kochen.
Nachdem nun die Präsentation alle Moderatorenmitglieder per eMail erreicht hatte, begutachtet und nur und ausschließlich gelobt wurde – was mich ehrlich gesagt an der Ehrlichkeit zweifeln ließ -, begann das Brainstorming über die Namensgebung.
Schnell hatten wir unzählige Vorschläge gefunden und ebenso schnell einigten wir uns auf beSchreibBar.
Mit diesem Titel sollte klar definiert sein, dass die Zeitung die Printausgabe und somit ein Kind des Internetforums ist. Und ich erhoffte mir, dass durch die Namensverwandtschaft viele User – immerhin waren zu diesem Zeitpunkt mehr als 600 User auf der Plattform angemeldet – eine ersehnte Veröffentlichung in Papierform ansteuerten.
Eine weitere Überlegung war, dass AutorInnen leicht eitel veranlagt sind und ihren Namen gern auf einem Blatt Papier und in der Öffentlichkeit lasen. Meine Person schließe ich da selbstverständlich nicht aus.
Mittlerweile stülpte man mir den Hut der Verantwortung über.
Oh je ... danach hatte ich nie gefragt und ich wollte das auch niemals machen. Ich hatte doch nur eine Idee und sicherlich könnte ich recht geschickt mit den verschiedenen Softwareprogrammen umgehen, doch machte mich das gleich zu einer guten Hutträgerin?
Mir blieb nichts anderes übrig als das Vertrauen, welches die Anderen in mich steckten, nicht zu enttäuschen. Daher krempelte ich die Ärmel hoch und verteilte die ersten Aufgaben.
Von Andreas bekamen wir ein Unterforum zur Verfügung gestellt, auf welches nur die Redaktionsmitglieder Zugriff haben sollten. Eine intensive Textarbeit und unzählige Reportagen, so erhoffte ich, sollten dort unabhängig von Deadlines und Themen eine Zwischenablage finden.
Hier wollte ich auch durch Transparenz der Verkaufszahlen, der Buchhaltung und den Kontakten mit anderen Zeitungen meine Kollegen am Backoffice teilhaben lassen.
Keine Entscheidung wollte ich ohne deren Meinung fällen. Eine gute und produktive Zusammenarbeit sollte, nicht nur für mich im Vordergrund stehen.
Als Thema der ersten Ausgabe – die innerhalb der folgenden drei Monate fix und fertig sein sollte – schlug ich das Autoren- und Forentreffen in Melsungen vor.
Da nach zwei Wochen keine Einwände der sechs Redaktionsmitglieder kam, blieb es beim Thema und die Deadline wurde festgelegt.
Thorralf schickte mir zwischenzeitlich per eMail den ersten Entwurf des Covers.
Was ich zusehen bekam, entsprach in keinster weise einer Zeitungs- bzw. Magazinaufmachung ...
adlerfeder - 13. Jun, 15:57
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