[2] Der Pittbulleffekt
... Es reichte der Vision nicht aus, einfach nur da zu sein, nein, sie wollte Aufmerksamkeit. Schnell hatte die Vision den richtigen Kniff gefunden, um mich in ihre Gewalt zu bringen.
Andreas, der Boardbetreiber, sammelte noch weitere Ideen und meine Kollegen hatten verdammt gute und viele Ideen.
Es verging eine geraume Zeit und Andreas sortierte das Brainstorming zu einer Liste, die er uns zur Abstimmung darbot.
Die Vision hatte im oberen Drittel abgeschnitten und fand nicht allein Anklang, sondern erntete Bewunderung für meinen Mut.
So sammelte ich weitere Umsetzungsmöglichkeiten und begann - ziemlich planlos und enthusiastisch weitere Menschen für die Vision zu begeistern.
Es sollte eine Zeitung werden. So viel stand schon mal fest. Sie sollte ein fester Bestandteil der Internetplattform werden und als Printausgabe, den jungen und talentierten AutorInnen und Mitgliedern eine weitere Veröffentlichmöglichkeit bieten.
Einzig die Moderatoren, Redakteure, Reporter und der Boardbetreiber mussten noch begeistert, überzeugt und gefunden werden.
Ein gut ausgearbeiteter Plan musste her.
Ich begann wie verrückt nach Zahlen für eine statistische Erhebung zu suchen. Andreas stellte mir alles zur Verfügung was ich für die Präsentation benötigte.
Nächtelang arbeitete ich an der Powerpointepräsentation.
Zu dieser Zeit war kaum an Schlaf zu denken. Mein Zigarettenkonsum steigerte sich um das 100fache und der Kaffeeverbrauch schraubte sich gewaltig in die Höhe.
Und der Tag der Präsentation rückte immer näher und ich wurde immer nervöser. Noch einmal schaute ich mir die Unterlagen an. Hatte ich wirklich an alles gedacht? Waren die Zahlen gut recherchiert? Würde die Idee überhaupt begeistern?
Und da entdeckte ich, dass ich nicht einen einzigen ehrenamtlichen Mitarbeiter an meiner Seite hatte. Ich setzte die Mithilfe meiner Mitmenschen einfach voraus. Und das sollte mir das Genick brechen?
...
Andreas, der Boardbetreiber, sammelte noch weitere Ideen und meine Kollegen hatten verdammt gute und viele Ideen.
Es verging eine geraume Zeit und Andreas sortierte das Brainstorming zu einer Liste, die er uns zur Abstimmung darbot.
Die Vision hatte im oberen Drittel abgeschnitten und fand nicht allein Anklang, sondern erntete Bewunderung für meinen Mut.
So sammelte ich weitere Umsetzungsmöglichkeiten und begann - ziemlich planlos und enthusiastisch weitere Menschen für die Vision zu begeistern.
Es sollte eine Zeitung werden. So viel stand schon mal fest. Sie sollte ein fester Bestandteil der Internetplattform werden und als Printausgabe, den jungen und talentierten AutorInnen und Mitgliedern eine weitere Veröffentlichmöglichkeit bieten.
Einzig die Moderatoren, Redakteure, Reporter und der Boardbetreiber mussten noch begeistert, überzeugt und gefunden werden.
Ein gut ausgearbeiteter Plan musste her.
Ich begann wie verrückt nach Zahlen für eine statistische Erhebung zu suchen. Andreas stellte mir alles zur Verfügung was ich für die Präsentation benötigte.
Nächtelang arbeitete ich an der Powerpointepräsentation.
Zu dieser Zeit war kaum an Schlaf zu denken. Mein Zigarettenkonsum steigerte sich um das 100fache und der Kaffeeverbrauch schraubte sich gewaltig in die Höhe.
Und der Tag der Präsentation rückte immer näher und ich wurde immer nervöser. Noch einmal schaute ich mir die Unterlagen an. Hatte ich wirklich an alles gedacht? Waren die Zahlen gut recherchiert? Würde die Idee überhaupt begeistern?
Und da entdeckte ich, dass ich nicht einen einzigen ehrenamtlichen Mitarbeiter an meiner Seite hatte. Ich setzte die Mithilfe meiner Mitmenschen einfach voraus. Und das sollte mir das Genick brechen?
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adlerfeder - 13. Jun, 15:53
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